Hausaufgaben über ein reguläres Wochenende sind möglich. Hausaufgaben müssen ohne fachliche Hilfe der Eltern und Erziehungsberechtigten lösbar sein. In den vergangenen Jahren gewannen Bildungsstandards als Leitbegriff zur Verständigung über Lern- und Bildungsziele international an Bedeutung. Im Überblick kann das Verständnis der Orientierung an Kompetenzen und ihrer Wechselwirkung wie folgt dargestellt werden: (Siehe auch Grundlagen, Kapitel Überfachliche Kompetenzen.). In Verbindung mit einem variablen und differenzierenden Einsatz von Methoden und Sozialformen tragen insbesondere die folgenden didaktischen Qualitätsmerkmale zu einem wirksamen kompetenzorientierten Unterricht bei: Heterogenität wird hier als Beschreibung der Verschiedenheit und Vielfalt innerhalb schulischer Lerngruppen insbesondere anhand von Alter, Geschlecht, Leistung, Sprache und Herkunft verstanden. Im Downloadbereich können Sie die Dokumente des Lehrplans als PDF herunterladen und ausdrucken. Prognostische Beurteilung ist für Laufbahnentscheide (Promotion, Selektion, Berufs- und Schulwahl) von Bedeutung. [2] In Deutschland sind Waldorfschulen staatlich genehmigte oder staatlich anerkannte Ersatzschulen in freier … Konstruktive Rückmeldungen an die Lernenden sind ein zentrales Merkmal der Unterrichtsqualität und befördern das Lernen und den Kompetenzerwerb. Klares begriffliches Denken und ein klarer sprachlicher Ausdruck gehören zusammen. So erfordert z.B. Gute kompetenzorientierte Aufgaben sind fachbedeutsame, gehaltvolle Aufgaben. Mit dem Lehrplan 21 wird sich die EDK künftig in einem noch viel grösseren Ausmass als bisher als antiföderaler, unschweizerischer Schulvogt in unanfechtbarer Monopolstellung etablieren können und sowohl über Lehrerbildung, Lehrmittel, Lehrinhalte und Unterrichtsmethoden eigenmächtig bestimmen können. Schülerinnen und Schüler verstehen Grundkonzepte der automatisierten Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von Information; darunter Methoden, Daten zu organisieren und zu strukturieren, auszuwerten und darzustellen. Die Lehrperson als zentrale Akteurin stellt auf der Basis von Lehrplan und Lehrmitteln Überlegungen an, welche Wissens- und Könnensziele sich anhand welcher Fachinhalte und Themen im Unterricht auf welchem Niveau bearbeiten lassen. Sie beschreiben, welche Grundkompetenzen von möglichst allen Schülerinnen und Schülern bis zum Ende eines Zyklus erreicht werden sollen. Sie knüpfen ans Vorwissen der Schülerinnen und Schüler an. Bei besonderen Problemen wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. In der aktiven, durch Lehrpersonen und Lehrmittel unterstützten Auseinandersetzung mit Lerninhalten erwerben die Schülerinnen und Schüler Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen und Qualitätsniveaus: Dies führt vom reinen Faktenwissen über das Verstehen, Analysieren und Strukturieren von Informationen hin zum Lösen von Problemen und zur Anwendung des erworbenen Wissens in neuen Zusammenhängen. Hierfür konnten wir für alle Fachbereiche und Zyklen des Lehrplans 21 Lehrpersonen oder Dozierende an Pädagogischen Hochschulen gewinnen. Auch in einem Unterricht, der sich am Erwerb von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen orientiert, sind die Lehrpersonen absolut zentral. Bedeutsame fachliche und überfachliche Kompetenzen lassen sich nicht kurzfristig in einer einzelnen Unterrichtseinheit erwerben. Sie kennen Verhaltensregeln und Rechtsgrundlagen für sicheres und sozial verantwortliches Verhalten in und mit Medien. Darüber hinaus kann sie auch eine Anregung sein für die Konkretisierung der Bedürfnisse nach individueller Weiterbildung. Sie erwerben ein Grundverständnis, wie Abläufe alltagssprachlich, grafisch und darauf aufbauend auch in einer formalisierten Sprache beschrieben werden können, und sie lernen, einfache, auf Informatik bezogene Lösungsstrategien in verschiedenen Lebensbereichen zu nutzen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Unterricht ermutigende und aufbauende Rückmeldungen, die sie beim Kompetenzerwerb und in ihrem Lernprozess unterstützen. Flexibilität in der Organisation von Lerngruppen und Unterrichtszeit, geeignete Lehrmaterialien mit differenzierenden Aufgaben sowie eine im Rahmen von Schulkontexten und Ressourcen mögliche Individualisierung der Lernunterstützung dienen dem Unterricht in heterogenen Lerngruppen. Sie als Faktum einer integrativen Volksschule zu akzeptieren heisst, durch differenzierende Unterrichtsangebote individuelle Lernwege zu ermöglichen und zielgerichtet zu begleiten. Durch die Beschreibung von Lernzielen in Form von Kompetenzen werden Kulturinhalte mit daran zu erwerbenden fachlichen und überfachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten verbunden; Wissen und Können, fachliche und personale, soziale und methodische Kompetenzen … Sie erfordern eine kontinuierliche und längerfristige Bearbeitung im Sinne des kumulativen Lernens. Sie müssen die Gelegenheit bieten, fachliches und überfachliches Lernen zu verknüpfen und können zum Beispiel als Einstiegs-, Entdeckungs-, Durcharbeitungs-, Vertiefungs-, Systematisierungs-, Übungs- oder Transferaufgaben gestaltet sein. Lehrplan 21 – ... Unterrichtsmethoden – sammeln, dokumentieren, verstehen, analysieren, zusammenführen, anwenden, diskutieren und reflektieren von Wissen – Lernprozesse mitgestalten und Verantwortung übernehmen 35 Grundlagenreferat LP21 - Susanna Larcher 20.09.2018. phzh.ch vor allem Aspekte des selbstverantwortlichen Lernens, der Kooperation, der Motivation und der Leistungsbereitschaft angesprochen. An deren Entwicklung sind alle Fachbereiche beteiligt mit ihren je spezifischen Inhalten, fachlichen Zugängen, Vorgehensweisen und Perspektiven auf die Welt. Praktisch jeder Beruf erfordert heute Kompetenzen in der Anwendung der Informations- und Kommunikationstechnologien, Medienkompetenz und grundlegende Informatik-Kompetenzen. Unterrichtssequenzen in Standardsprache sind möglich, sollen aber auf bestimmte Situationen beschränkt sein (z. Die Informations- und Kommunikationstechnologien verändern unseren Alltag so grundlegend, dass auch Bildung und Wissen über den Bereich Medien und Informatik hinaus einer Wandlung unterliegen. Die Förderung der Sprachkompetenz in allen Fachbereichen ist ein entscheidender Schlüssel zum Schulerfolg. Die Volkschule hat sicherzustellen, dass Schülerinnen und Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit diese Technologien in einer weiterführenden Schule oder in der Berufslehre sinnvoll und effizient einsetzen und nutzen können. Die Orientierung an Kompetenzen im Lehrplan 21 basiert u.a. Sie wecken Neugier und Motivation (z.B. Dazu zählen personale, soziale und methodische Kompetenzen. Im Fachunterricht lernen Schülerinnen und Schüler neue Begriffe, die sie als Wissensbausteine erwerben und die gleichzeitig zur Erweiterung ihrer Sprachkompetenz führen. Lehrplan 21 − Kompetenzen – was heisst das? Zur formativen Beurteilung gehören die Einschätzung des Lernstands der einzelnen Schülerin oder des einzelnen Schülers und die Beobachtung von Fortschritten und Problemen in ihrem individuellen Lernprozess. − Der bildungspolitische Auftrag: Instrument Lehrplan 21 − (Zürcher) Lehrplan 21 Kompetenzorientiertes Lernen & Lehren − Merkmale Kompetenzorientierten Unterrichtens Einführungsschritte im Kanton Zürich. Lernumgebungen und Unterrichtseinheiten bestehen aus einem strukturierten Angebot an fachbedeutsamen Themen, Aufgaben, Gegenständen, Methoden, Sozialformen, Lernhilfen und Unterstützungsangeboten in Abstimmung mit damit verbundenen Zielen oder daran zu erwerbenden Kompetenzen. Sammlung von Bildern und Materialien Auswahl und Ordnung nach eigenen oder nach vorgegebenen Kriterien . Umsetzungshilfen zum Lehrplan 21 . Durch einen an fachlichen und überfachlichen Kompetenzen orientierten Unterricht wird bei Schülerinnen und Schülern die Fähigkeit gefördert, ihr Lernen selbstständig zu gestalten und dafür zunehmend Verantwortung zu übernehmen. Der Lehrplan 21 schliesst an die bestehenden Lehrpläne an und führt notwendige Aktualisierungen ein. Die Bildung der eigenen Persönlichkeit, der kulturellen Identität, der Erwerb personaler und sozialer Kompetenzen geschieht heute auch in Auseinandersetzung mit Medien. Unterrichtsmethoden einfach erklärt und systematisch beschrieben sind. Eine Schule im Kontext der Informationsgesellschaft soll die Potenziale der neuen Medien auch selber situations- und stufengerecht als Lern- und Lehrwerkzeuge nutzen: für neue Formen des Lesens und Schreibens, zur multimedialen Veranschaulichung von Sachverhalten, zur Aktivierung von Schülerinnen und Schülern beim Üben und Experimentieren, zur mediengestützten Kommunikation und Kooperation, zum Rechnen und Programmieren und zum Prüfen und zur Dokumentation des Gelernten. Mit ihr verschieben sich die Akzente der Betrachtungsweise von Unterricht und Lernen. in Fahrzeuge, Ausweise oder Billette). Niemand weiss eigentlich, was unsere Schülerinnen und Schüler in 20 Jahren werden können müssen. Darauf basierend gestaltet sie Lernumgebungen und Unterrichtseinheiten, die geeignet sind, dass Schülerinnen und Schüler daran die relevanten Kompetenzen erwerben können. 2. Schülerinnen und Schüler erwerben grundlegendes Wissen zu Hard- und Software sowie zu digitalen Netzen, das nötig ist, um einen Computer kompetent zu nutzen. Formative Beurteilung wird mit der Selbstbeurteilung der Lernenden in Beziehung gesetzt. Gleichzeitig ist schulische Beurteilung die Grundlage für die Qualifikation der Schülerinnen und Schüler und dient der Selektion. Dazu gehört auch die didaktische Integration der neuen Medien in Schule und Unterricht. Die Unterrichtsimpulse sind auf den Lehrplan 21 ausgerichtet; einige davon richten sich auch an Gymnasien und Berufsschulen. Dabei ist eine Be­zie­hung zwischen Lehrperson und Kind, die auf persönlicher Zu­wen­dung, ge­gen­sei­ti­gem Respekt und Vertrauen basiert, grundlegend. Durch ihre Ausrichtung auf die aktive Auseinandersetzung mit Gegenständen und Aufgaben, werden bei Schülerinnen und Schülern vielfältige rezeptive und gestalterische Arbeits- und Denkprozesse geübt und angeregt. Februar 2018, Elterninformation LP21 – Susanna Larcher. Lehrplan 21 SELECT * FROM kanton WHERE aktiv=1 AND id NOT LIKE 'V_EF' AND id NOT LIKE 'V_FE' ORDER BY name Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Freiburg Glarus Graubünden deutschsprachige Schulen Grigioni scuole di lingua italiana Grischun scolas rumantschas Luzern Nidwalden Obwalden Schwyz Solothurn St.Gallen … Diese ist auch im ausser- und nachschulischen Alltag von zentraler Bedeutung und daher eine Grundlage für die soziale Integration. Von Bildungsstandards wird erwartet, dass sie zur Sicherung der Qualität im Bildungswesen beitragen. Nein, der Lehrplan 21 tangiert die Methodenfreiheit der Lehrpersonen nicht. Sie stossen situativ Kommunikations- und Kooperationsprozesse an und lassen Raum für das Lernen von- und miteinander. Dies geschieht durch die Formulierung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen, welche die Schülerinnen und Schüler in den Fachbereichen erwerben. Aus der Kompetenzorientierung ergeben sich nicht nur neue Akzente in der Betrachtung von Lernen und Unterricht, sondern auch mit Bezug auf die Rückmeldung und Beurteilung von Lernprozessen und Schülerleistungen. Dieses Gliederungssystem beinhaltet keine vollständige Liste aller Unterrichtsmethoden, sondern eine Systematik, mit deren Hilfe alle bekannten Methoden eingeordnet und dargestellt werden können. Formative Beurteilung berücksichtigt fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen. Lehrplan 21 und Unterrichtsmaterialien zum Thema Menschenrechte Bestandesanalyse zu bestehenden Materialien der Menschenrechtsbildung und Empfehlungen für neue Inhalte zukünftiger Unterrichtsmaterialien der Menschenrechtsbildung auf der Grundlage des Lehrplan 21 Thomas Kirchschläger Carmen Suter Luzern, 18. Beruf und Studium verlangen Kompetenzen in den Bereichen Medien, Informatik und Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Kinder und Jugendliche müssen lernen, damit und mit den Folgen dieser Realitäten kompetent und verantwortungsbewusst umzugehen. Bereits vor Schuleintritt begegnen und nutzen Kinder heute zahlreiche Medien. Sie fragt, ob die Voraussetzungen für die erfolgreiche Teilnahme an einem nächsten Abschnitt in der Bildungslaufbahn gegeben sind. Sie repräsentieren fachliche Kernideen und lenken den Blick auf jene Konzepte, Zusammenhänge, Prozesse, Fertigkeiten und Haltungen, welche den Bildungsgehalt von Fachbereichen auszeichnen und an denen sich die in den Fachbereichslehrplänen beschriebenen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen erwerben lassen. Mit der Ausrichtung an Kompetenzen geht der Lehrplan 21 über die Formulierung von stoffinhaltlichen Vorgaben hinaus. Lehrplan 21 – ... Unterrichtsmethoden – sammeln, dokumentieren, verstehen, analysieren, zusammenführen, anwenden, diskutieren und reflektieren von Wissen – Lernprozesse mitgestalten und Verantwortung übernehmen 35 Grundlagenreferat LP21 - Susanna Larcher 14.11.2018. phzh.ch Der Lehrplan 21 ist ein Projekt der Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz (D-EDK), das zum Ziel hat, mit einem gemeinsamen Lehrplan oder Curriculum die Ziele der Volksschule in den 21 Kantonen der Deutschschweiz zu harmonisieren. B. einzelne Verse, Lieder, Vorlesen, Audio- und Bildmedien, Texte und Zitate, erstes Lesen, Rollenspiele). Auf der Kindergartenstufe ist als Unterrichtsprache grundsätzlich die Mundart zu verwenden. Die Lautung der gesprochenen Unterrichtssprache ist regional und persönlich gefärbt, sowohl bei Mundart wie bei Standardsprache. Kompetenzorientiert unterrichten heisst, über die Stoffvorgaben hinaus explizit an die Wissensstrukturen und Fähigkeiten denken, die an einem Inhalt, einer Aufgabe erschlossen oder sich daran aufbauen, festigen oder anwenden lassen. Variable Unterrichtsarrangements ermöglichen die Differenzierung von Lernprozessen über Sozial- und Interaktionsformen und über das damit ermöglichte Ausmass an Fremd- oder Selbststeuerung. Die Lehrpersonen orientieren die Eltern und Erziehungsberechtigten über Ziele und Grundsätze ihrer Schulführung und ihres Unterrichts. Entsprechend sorgfältig und verantwortungsbewusst muss sie erfolgen. Eine Waldorfschule (auch: Rudolf-Steiner-Schule und in Deutschland Freie Waldorfschule[1]) ist eine Schule, an der nach der von Rudolf Steiner (18611925) begründeten Waldorfpädagogik unterrichtet wird. Die Lernenden erhalten dadurch die Gelegenheit, entsprechend ihren Möglichkeiten vom Arrangement der Lernumgebung zu profitieren. Lehrplan 21 – ... Unterrichtsmethoden – sammeln, dokumentieren, verstehen, analysieren, zusammenführen, anwenden, diskutieren und reflektieren von Wissen – Lernprozesse mitgestalten und Verantwortung übernehmen 22 Grundlagenreferat LP21 - Susanna Larcher 16.04.2019. phzh.ch seine Kompetenzen auch in variablen Formen der Zusammenarbeit mit anderen einzusetzen. Damit bleibt auch für den vorliegenden Lehrplan die kulturelle Dimension von Wissen und fachlicher Bildung zentral. Im Downloadbereich können Sie die Dokumente des Lehrplans als PDF herunterladen und ausdrucken. Solche Kompetenzen müssen bereits in der obligatorischen Schulzeit aufgebaut werden. 1. Diese formativen Rückmeldungen sollen für die einzelnen Lernenden informativ sein, Aspekte der Selbstbeurteilung und des Lernens in der Gruppe aufnehmen und förderorientierte Hinweise zur Weiterarbeit enthalten. Mit dem Lehrplan 21 sollen Lehrpersonen einen fachlich gehaltvollen und methodisch vielfältigen Unterricht gestalten. Vor diesem Hintergrund kann die Kompetenzorientierung als eine erweiterte Form der Bildungs- und Lernzielorientierung, die zu fachlichen auch prozessorientierte Ziele und Strategien umfasst, betrachtet werden. 4. Ein gemeinsamer Lehrplan, so heisst es bei den Zielen zum Lehrplan 21, ... Alle diese Unterrichtsmethoden und Rollenkonzepte für Lehrperson kann man am richtigen oder falschen Ort einsetzen und gut oder schlecht umsetzen. Als immer stärker für ihr Lernen selbst verantwortliche junge Menschen sollen sie wissen und verstehen, welche Kompetenzen am Ende einer Unterrichtsphase oder eines Lernzyklus von ihnen erwartet werden. Beschrieben Lehrpläne lange Zeit, welche Inhalte Lehrerinnen und Lehrer unterrichten sollen, beschreibt der Lehrplan 21, was Schülerinnen und Schüler am Ende von Unterrichtszyklen wissen und können sollen. Die schnelle Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien prägt die Gesellschaft nicht nur in der Wirtschaft, Politik und Kultur, sondern zunehmend auch in der persönlichen Lebenswelt bis hin zur Gestaltung von Beziehungen. Als Orientierungsmarken der schulischen Zielerreichung beschreiben sie wesentliche Ziele für das Lehren und Lernen im Unterricht. Der Lehrplan 21 und seine Ausrichtung auf «Kompetenzerwerb» antwortet auf neue Herausforderungen unserer Gesellschaft, in der wirtschaftliche, ökologische und soziale Bedingungen einem steten Wandel unterliegen. Dies bildet die Basis für eine interessierte und motivierte Unterrichtsbeteiligung. Kompetenzorientiert unterrichten heisst, spezifische Inhalte und Gegenstände so auszuwählen und als Lerngelegenheiten zu gestalten, dass erwünschte Kompetenzen daran erworben oder gefestigt werden können. Oft sind Informations- und Kommunikationstechnologien kaum mehr erkennbar, weil unsichtbar in verschiedenste Geräte und Objekte integriert (z.B. Lehrplan 21: Übersichten. Sie stützt sich ab auf Ergebnisse der summativen Beurteilung und bezieht im Sinne einer Gesamtbeurteilung Elemente der formativen Beurteilung, überfachliche Kompetenzen sowie weitere Persönlichkeitsdimensionen mit ein. auf den Ausführungen von Franz E. Weinert. Die dem Lehrplan zugrundeliegende Kompetenzorientierung nimmt zentrale Aspekte eines aktuellen Bildungs- und Lernverständnisses auf. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler (wie auch ihre Eltern und Erziehungsberechtigten) die Ziele und Anforderungen, welche an sie gestellt werden, kennen. Mit der Ausrichtung an Kompetenzen geht der Lehrplan 21 über die Formulierung von stoffinhaltlichen Vorgaben hinaus. Die Kinder werden in die Zusammenarbeit auf angemessene Weise einbezogen. Erst wenn den Schülerinnen und Schülern zahlreiche ähnliche Lerngelegenheiten in variablen Sachzusammenhängen, mit unterschiedlichem Komplexitätsgrad und wechselnden Schwerpunkten angeboten werden, bauen sie beweglich nutzbares Wissen und damit verbundene Kompetenzen auf. Dadurch werden die Kinder und Jugendlichen auf dem Weg zum mündigen Umgang mit Medien unterstützt. Die Schülerinnen und Schüler können Bilder wahrnehmen, beobachten und darüber reflektieren. Die dem Lehrplan zugrunde liegende Idee der Kompetenzorientierung bedeutet keine Abkehr von einer tief verstandenen fachlichen Wissens- und Kulturbildung, sondern im Gegenteil deren Verstärkung und Festigung durch ein auf Verständnis, Wissensnutzung und Können hin orientiertes Bildungsverständnis. Ein Verständnis der zugrunde liegenden Technologien und Informatikkonzepte ist nicht nur Voraussetzung für diese Auseinandersetzung, sondern ermöglicht auch das Verstehen und Mitgestalten zukünftiger Entwicklungen. Deshalb muss Fachunterricht immer ein Stück weit auch Sprachunterricht sein. Nein, der Lehrplan 21 tangiert die Methodenfreiheit der Lehrpersonen nicht. Was sagt der Lehrplan 21 zur Rolle der Lehrperson? Durch die Beschreibung von Lernzielen in Form von Kompetenzen werden Kulturinhalte mit daran zu erwerbenden fachlichen und überfachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten verbunden; Wissen und Können, fachliche und personale, soziale und methodische Kompetenzen werden miteinander verknüpft. Natur und Technik (mit Physik, Chemie, Biologie) Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (mit Hauswirtschaft) Räume, Zeiten, Gesellschaften (mit Geografie, Geschichte) Die Lehrplan-21-Übersichten zeigen die Bezüge zwischen den Themen der Lehrmittel und den Kompetenzen des Lehrplans 21. Analog werden in jedem Fachunterricht sprachliche Kompetenzen und Strategien geübt, angewendet und erweitert. der Lehrplan-und Lehrmittelkommission . Kompetenzorientierter Unterricht beginnt bei der Unterrichtsplanung und endet idealerweise bei der Vergegenwärtigung, ob die angestrebten geistigen Vorstellungen, Begriffe und Fähigkeiten auch tatsächlich durch die Schülerinnen und Schüler erworben wurden. Allerdings wird das Angebot des Unterrichts von den Schülerinnen und Schülern oftmals sehr unterschiedlich genutzt. Danach bedeutet schulische Bildung - insbesondere auf der Volksschulstufe - die kontinuierliche, durch Lehrpersonen und Lehrmittel unterstützte Aneignung von Wissen und Fähigkeiten. Andererseits liegt die Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards im Rahmen eines Bildungsmonitorings auf nationaler Systemebene im Interesse einer Weiterentwicklung der kantonalen Bildungssysteme. Vorstellungen und Begriffe von Gegenständen und Situationen entwickeln sich mit und in der Sprache. Die Lehrplan-21-Übersichten zeigen, welches der 36 Themen im Schwerpunkt: zu welchem Kompetenzbereich gehört, welche Handlungs-/Themenaspekte abdeckt, welchen Kompetenzen zugeordnet werden kann. Der Gebrauch der Mundart in Unterricht und Freispiel fördert die differenzierte Ausdrucksfähigkeit in der Umgangssprache. − Der bildungspolitische Auftrag: Instrument Lehrplan 21 − (Zürcher) Lehrplan 21 Kompetenzorientiertes Lernen & Lehren − Merkmale Kompetenzorientierten Unterrichtens Einführungsschritte im Kanton Zürich. Der Lehrplan 21 ist damit in erster Linie ein Harmonisierungsprojekt und keine Schulreform. Auf diese Weise wird den Schülerinnen und Schülern ihr individuelles und kooperatives Lernverhalten transparent gemacht.

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